3-tägiges Kompaktseminar Technische Dokumentation
Das itl-Kompaktseminar Technische Dokumentation – 35 Jahre Praxis-Know-how gebündelt.
Unser Motto „Aus der Praxis für die Praxis – aber kombiniert mit der richtigen Theorie“.
- Immer up to date:
Für Sie die neuesten Trends und die wichtigen zeitlosen Themen aus der Technischen Dokumentation. - Die Teilnehmer im Mittelpunkt:
Nehmen Sie Ihre Dokumentationsbeispiele aus der Praxis mit. Gerne nimmt der Dozent im Seminar Bezug darauf. (Seien Sie mutig, nur wer wagt, gewinnt!) - Praxisrelevante Seminarunterlagen:
Sie erhalten die Seminarunterlagen und Übungen als Sammlung von PDF-Dateien, die Sie im Seminar bequem um Ihre Notizen erweitern können. Das Ergebnis ist eine Informationssammlung, die Ihnen im Arbeitsalltag als wertvolles Nachschlagewerk dienen wird.
Der notwendige Dreiklang: Verständlichkeit, Benutzerfreundlichkeit, Prozessorientierung
Theorie-Praxis-Modelle
Warum gibt es eigentlich nur „Best Practice“ aber keine „Best Theory“?
Learning by Doing ohne theoretische Grundlagen bleibt Stückwerk.
Verständlichkeit – Konzept
Von Hamburg über Wien und Karlsruhe nach München – wir zeigen Ihnen exklusiv das Münchner Verständlichkeitsmodell, das Gesamtmodell für Technische Dokumentation!
Ihnen wird ein Licht aufgehen, entsprechend des Grundsatzes von Mark Twain: „Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe wie zwischen einem Blitz und einem Glühwürmchen!“
Verständlichkeit – Wortwahl und Terminologie
Warum gilt „Wien bleibt Wien“? Warum ist Terminologie kein „nice to have“, sondern unumgänglich?
Und warum kann der Duden allein nicht mehr helfen?
Verständlichkeit – Satzbau
Warum „langweiliger Satzbau“ so hervorragend für eine gute Technische Dokumentation ist.
Warum Ihr Schulwissen Deutsch in die Irre führt!
Verständlichkeit – Info-Elemente, Sequenzierung
Das Beste aus Information Mapping®, Funktionsdesign®, DITA® und den Prinzipien der Parallelität.
Warnhinweise
Die unabdingbare Korrektur der falschen Mythen über ANSI, ISO und SAFE.
Exklusiv: Alle Signalwörter in 40 Sprachen, alle Kernsätze der gängigen Normen und Richtlinien.
Verständlichkeit – Mentale Modelle
Warum wir uns nicht verstehen und wann wir uns verstehen. Die Kenntnis von mentalen Modellen als Schlüssel zum Verständlichkeitserfolg.
Verständlichkeit – Visualisierung
Der Ausgangspunkt, mentale Modelle, sind der Ansatzpunkt für eine effiziente Visualisierung.
Die Analogie der Satzregeln für eine verständliche Bildgrammatik.
Die neuen Möglichkeiten von Bewegtbildern (Videos, 3D, animated GIF).
Prozessorientierung – Topic-Design
Von der Dokumentorientierung zum Topic-Design.
„Every page is page one“, Anwender wollen keine Seiten lesen, sondern Antworten auf Fragen erhalten: Die Lösung Topic-Design statt Kapitel und Abschnitte.
Prozessorientierung – Strukturierung, Modularisierung, Klassifikation
Der Unterschied zwischen Modulen und Topics. Vom klassischen Informations-Struktur-Design zur PI®-Klassifikation. Das Beste aus Information Mapping®, Funktionsdesign® und DITA®.
User Experience Design (UxD) für Technische Dokumentation
Wie benutzt man Technische Dokumentation? Was für eine gedruckte Dokumentation noch offensichtlich sein mag, gilt für eine elektronische Dokumentation nicht mehr. Eine elektronische Dokumentation unterliegt den gleichen Ergonomiekriterien wie jede andere Software-Entwicklung auch.
Als relativ neuer Gesamtbegriff hat sich das „User Experience Design“ herausgebildet. itl hat die klassischen Ergonomienormen, wie ISO 9241-110, 11, 112, 210 unter dem Aspekt des User Experience Design für eine elektronische Dokumentation operationalisiert und ein neues Rahmenkonzept, das itl-UxD entwickelt. Das sind die Kernpunkte:
- PentaQuest: die effiziente Umsetzung der Persona-Modellierung für die Technische Dokumentation
- Nutzungskontext und Nutzungskategorien: die Basis jeder Informationsmodellierung
- Medienaspekte: die grundlegenden Parameter einer multimedialen Benutzerinformation
Gesetze – Richtlinien – Normen
Das Seminar lichtet das Dickicht aus Richtlinien, Gesetzen und Normen rund um die Technische Dokumentation. Und ganz nebenbei werden vermeintliche Tatsachen – etwa Medienwahl und Papierpflicht – als Mythen enttarnt.